Unsere Biennale-App könnt ihr aufrufen unter: lala.ruhr/biennale-progamm
Programmveröffentlichung für die 1. Biennale der urbanen Landschaft
Da ist es, wir haben das Programm für die 1. Biennale der urbanen Landschaft veröffentlicht! Die Biennale findet vom 10. bis zum 24. September 2022 statt und umfasst drei intensive Wochenenden sowie zwei aktive Werkwochen. Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Das Programm findet ihr in unserer Biennale-App lala.ruhr/biennale-programm. Hier könnt ihr euch auch für Veranstaltungen mit begrenzter Teilnahmezahl anmelden.
Über die Biennale-App
Mit der Web-App von lala.ruhr sind alle Infos, Programme und Akteur:innen ohne Download und Installation direkt abrufbar. Die App ist für’s Smartphone optimiert, funktioniert aber auf jedem Endgerät. Praktisch: Die User können sich interessante Programmpunkte markieren und so ihr eigenes Biennale-Programm zusammenstellen. Aktuelle Programmhinweise werden hier kommuniziert und Teilnehmer:innen können miteinander chatten und sich vernetzen.
Im Zentrum steht die Frage, wie wir unsere Städte resilient, lebenswert und zukunftsfähig gestalten.
10. – 11. September: Wochenende der Vielfalt
Hier treffen sich alle, die aktiv an der grünen Zukunft mitarbeiten wollen, Interessierte und Expert:innen, Planer:innen und Verwaltungsmitarbeitende, Wissenschaftler:innen und Stadtmacher – motivierte Menschen aller Disziplinen. Die Inhalte spannen einen Bogen von Aktionen im Quartier über philosophische und politische Auseinandersetzungen bis zu konkreter Stadtentwicklung- und gestaltung der grünen Stadt der Zukunft. Es gibt jede Menge Workshops, Vorträge, Präsentationen, Podiumsdiskussionen und Exkursionen zur Grünen Infrastruktur”, und beim Bauen, Schrauben und Gärtnern wird gemeinsam das Festivalzentrum am Wissenschaftspark Gelsenkirchen gestaltet.
12. – 17. September: Woche der digitalen Realitäten
Digital ist besser? Nicht immer – aber digitale Technologien können helfen, eine nachhaltige Stadt, in der ihre Bewohner:innen besser leben, zu entwickeln. Im Rahmen der „Woche der digitalen Realitäten“ gibt es deswegen sowohl Input als auch Output zum idealen Zusammenspiel von Digitalität und Stadtgestaltung. In einem einwöchigen Hackathon in Residence werden durch mehrere Teams konkrete Lösungen für reale Probleme mit Hilfe von VR, AR, Big Data und KI entwickelt. Parallel dazu gibt es ein breitgefächertes Vortragsprogramm.
18. September: Tag der Exkursionen
Expedition ins Ruhrgebiet! Mit unserem Kooperationspartner Baukultur NRW und mit Urbane Künste Ruhr starten wir auf verschiedenen Pfaden eine Entdeckungsreise durch die Region.
19 – 24. September: Woche der Visionen
Mit den Ideen der Student:innen aus der Campus-Woche (19. – 23. September) unter dem Titel „Design for urban uncertainties“ startet am Freitag, 23. September ein internationales Wochenende der Kompetenzen, Rahmenbedingungen, Lösungen und Visionen für eine grüne regionale Zukunft. Es werden grüne Strategien und real umgesetzte Lösungen aus globaler und lokaler Perspektive diskutiert. Expert:innen blicken zurück auf die bisherigen Erfolge und Visionen des Ruhrgebietes, diskutieren die aktuellen Projekte der Ruhrkonferenz und sprechen zum Abschluss über die Landschaft als eine Basis urbaner und regionaler Zukunft – denn diese beginnt jetzt.
24 .September: Abschlussfeier mit grünem Picknick
Das Ende der Biennale ist der Aufbruch in die Zukunft. Was kann es Schöneres geben, als diesen Aufbruch gemeinsam zu feiern und zu genießen?
Baukultur Nordrhein-Westfalen
Baukultur NRW bringt als Kooperationspartner der Biennale der urbanen Landschaft einen eigenen, kuratierten Programmteil mit aktuellen baukulturellen Themen in insgesamt 16 Veranstaltungsformaten in das Programm der Biennale ein. Spielraum ist der Pavillons „a circus“, ein Projekt der Baukunstklasse der Kunstakademie Düsseldorf, der seinen Ort auf dem Biennale Gelände Wissenschaftspark Gelsenkirchen gefunden hat. Eine Manege, die Akteur:innen, Partner:innen und Player:innen als Treffpunkt offen steht um die „grüne Stadt“ weiter zu denken. Baukultur NRW versteht sich als Akteurin im Zentrum der Themenvielfalt der Biennale und verbindet die aktuellen Fragen, Aufgaben und Erwartungen der Baukultur mit der grünen und lebenswerten Stadtregion im Klimawandel.