werkstatt | samstag, 27.02.2021 | 12:15 – 14:15 uhr (Achtung: keine Plätze mehr buchbar)
Wir schreiben das Jahr 2050, die andauernde Klimakrise hat die Politik dazu bewegt, den Automobilverkehr rapide einzuschränken. Stattdessen werden alternative Mobilitätskonzepte gefördert, wodurch die Verkehrsauslastung auf Deutschlands Straßen auf ein Minimum reduziert wurde.
Doch nun stehen wir vor neuen Herausforderungen: Wie soll mit dem gewonnen Raum umgegangen werden? Lassen sich unsere autogerechten Städte ohne weiteres transformieren? Können wir unsere Straßen bald als gemeinschaftliche Parks nutzen – oder entstehen hier nur unattraktive Resträume?
Im Workshop „2050 – Transformative Straßen“ werden wir uns diesen Fragen stellen und gemeinsam Lösungsvorschläge ausarbeiten. Das Ruhrgebiet eignet sich mit seinem dichten Straßennetz dabei bestens als Forschungsfeld. Zudem hat es bereits in der Vergangenheit nicht unerhebliche Veränderungen miterleben müssen; von der Auenlandschaft zur Großindustrie, von der Großindustrie zur Metropole – und nun von der Metropole zur autofreien Stadtlandschaft.
Der Workshop richtet sich an Visionär:innen, die mit uns eine Zeitreise wagen wollen, um gemeinsam zukünftige Problematiken als Potenziale zu verstehen. Dabei werden uns Expert:innen aus dem Bereich der Stadt- und Umweltplanung den nötigen Input liefern, um konkrete Vorschläge für Situationen vor unseren Haustüren zu finden.
Achtung: keine Plätze mehr buchbar
Vorhang auf für das erste digitale Labor der Landschaft der Metropole Ruhr: am 26. und 27. Februar treffen sich Stadtmacher:innen, Landschaftsgestalter:innen, Planer:innen, Aktivist:innen und Wissenschaftler:innen online, um gemeinsame Visionen für Natur, Landschaft und Grüne Infrastruktur in unserer Region zu diskutieren und zu gestalten.