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das Labor für die Landschaft und Architektur der Metropole Ruhr!
lala.ruhr widmet sich einer integrierten Sicht auf die Transformation der urbanen Landschaft des Ruhrgebiets, in der Menschen, Gebäude und Landschaft symbiotisch, resilient und zukunftsfähig eine hohe Lebensqualität bieten. Es entsteht ein kreativer Laborraum, in dem unter dem Leitbild einer produktiven Landschaft Ideen und innovative Konzepte für die Zukunft der Metropole Ruhr diskutiert und entwickelt werden.
Wir entwickeln in einer breiten Kooperation die Internationale Biennale der urbanen Landschaft in der Metropole Ruhr!
Wir fördern den Austausch über geografische und gedankliche Grenzen hinweg. Wir bündeln und vernetzen die Potenziale der Region im internationalen Kontext. lala.ruhr verbindet Orte, Menschen und ihr Interesse an einer qualitätvollen Gestaltung ihres Lebensraums als urbane, produktive Landschaft. Damit begleiten wir die Themen der Grünen Dekade und der IGA2027 in unterschiedlichen Formaten und Projekten interdisziplinär, diskursiv und pragmatisch.
das Labor für die Landschaft der Metropole Ruhr!
lala.ruhr widmet sich einer integrierten Sicht auf die Transformation der urbanen Landschaft des Ruhrgebiets, in der Menschen, Gebäude und Landschaft symbiotisch, resilient und zukunftsfähig eine hohe Lebensqualität bieten. Es entsteht ein kreativer Laborraum, in dem unter dem Leitbild einer produktiven Landschaft Ideen und innovative Konzepte für die Zukunft der Metropole Ruhr diskutiert und entwickelt werden.
Wir fördern den Austausch über geografische und gedankliche Grenzen hinweg. Wir bündeln und vernetzen die Potenziale der Region im internationalen Kontext. lala.ruhr verbindet Orte, Menschen und ihr Interesse an einer qualitätvollen Gestaltung ihres Lebensraums als urbane, produktive Landschaft. Damit begleiten wir die Themen der Grünen Dekade und der IGA2027 in unterschiedlichen Formaten und Projekten interdisziplinär, diskursiv und pragmatisch.
Wir entwickeln in einer breiten Kooperation die Internationale Biennale der Landschaft in der Metropole Ruhr!
Naturbasierte Lösungen sind Schlüsselakteure, um unsere Städte widerstandsfähig und lebenswert für die Herausforderungen von morgen zu machen. Das Konzept der Hochleistungslandschaften formuliert einen ganzheitlichen Ansatz für städtische Natursysteme und zeigt einen Weg auf, wie technische Funktionen von Grau zu Grün übertragen werden können. lala.ruhr kann eine großartige Plattform sein, um dies auf intelligente und kooperative Weise voranzutreiben!Chih-Wei G.V. Chang, Landscape Architect, ASLA
Die Menschen des Ruhrgebiets sind es, die ihre Geschichte erzählen – daraus entsteht Zukunft, weil ein glaubwürdiges „Script“ für die Zukunft des Ruhrgebiets immer auch mitdenken muss, wo wir herkommen und was wir schon erreicht haben. lala.ruhr impliziert dabei einen spielerischen Umgang, macht sich auf den Weg in diese Zunkunft. Wir brauchen solche offenen Formate, um innovativ und selbstbewusst aus der Region heraus diese urbane Landschaft in den Blick zu nehmen, frei von fachlichen und institutionellen Grenzen Lösungen zu entwickeln und dabei nicht nur Nabelschau zu betreiben, sondern im Austausch mit anderen Regionen der Welt zu lernen.Prof. Dr. Jens Martin Gurr, Universität Duisburg Essen
lala.ruhr setzt das wichtige Thema der Adaptationsplanung zum richtigen Zeitpunkt in ein Format um. Naturnahe Lösungen sind für die Lebensfähigkeit und Belastbarkeit unserer Städte mehr als relevant. Ich freue mich darauf, Wien mit der Metropole Ruhr in meiner Forschung zur strategischen Nutzung digitaler Partizipationstechnologien bei der Umsetzung grüner Infrastrukturen zu verbinden.Antonia Bogadi, PhDUniversity of Technology Vienna (AT)
Wenn Landschaftsgärten Hasenfutter, Radwege Kneipen und Straßen Musikinstrumente werden, dann sind Sie im Ruhrgebiet. Ist das Landschaft? Ist das Stadt? Oder ist das schon Zukunft? Natürlich ja.Frauke Burgdorff, Stadtbaurätin der Stadt Aachen
Resilienz für Städte und Regionen kann ohne die Unterstützung von Landschaft und natürlichen Systemen nicht erreicht werden. Ich war tief beeindruckt von der großartigen Arbeit, die in Essen und im Ruhrgebiet geleistet wurde – es gibt keinen besseren Ort für eine Biennale der Landschaftsgestaltung und für die Arbeit an Lösungen für zukünftige Städte! Mit Blick auf die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Menschen ist die Gestaltung unserer Städtevon mit einer stärkeren Verbindungen zur Natur von großer Bedeutung. (übersetzt aus dem Englischen)Grant Ervin, Chief Resilience Officer of Pittsburgh
Ich denke, das ist eine wunderbare Idee. Während die Region bereits so viel unternimmt, um die Grenzen der Umgestaltung einer Region zu verschieben, gibt es noch so viel zu tun, um diese Erforschung und die Ausbildung weiterzuführen. Die Idee von lala.ruhr ist ein großartiger Ansatz – beginnend mit den Menschen, mit Ernsthaftigkeit den nächsten Schritt zu unternehmen. (übersetzt aus dem Englischen)Lauren Delbridge, Landscape Designer at LandDesign, Charlotte, US, author of ‚rethinking wastescapes‘
Die Zeit ist reif, und ACHTUNG Landschaft ist weder eine Drohung noch ein Schlachtruf, eher ein Ausrufungszeichen am Anfang einer neuen, Grünen Dekade! Die Landschaft ist die Plattform und das Medium für diesen einzigartigen, holistischen Versuch der Neuerfindung einer der industriegeschichtlich bekanntesten Region weltweit. lala.ruhr kann diese Geschichte erzählen!Andreas Kipar / Landschaftsarchitekt BDLA-AIAPP / LAND Milano Düsseldorf Lugano
Seit der Jahrtausendwende begegnet uns oft die bekannte Polemik, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung heute in Städten lebt und dass das Urbane eine zentrale Rolle bei der Entscheidung über die Zukunft der Menschen spielt. Eine Landschaftsbiennale im Ruhrgebiet, das durch menschliche Aktivitäten so umfassend geformt wurde, ist eine einzigartige und erstaunliche Gelegenheit, die Auswirkungen des „Stadtzeitalters“ auf ihr Umland zu zeigen und zu diskutieren sowie die laufenden innovativen Projekte und Ideen für die Symbiose und den gegenseitigen Respekt zwischen Land und Stadt vorzustellenM.Sc. Janka Lengyel / Universität Duisburg Essen:
Landschaft schafft Identität und formt das Image eines Raums. Zwar wandelt sich kaum eine andere europäische Region stärker als das Ruhrgebiet – viel zu oft aber ist das Außenbild noch von Industriegrau und Tristesse geprägt. Es ist an der Zeit für ein experimentelles Format der Landschaft, das interdisziplinäre Fragen rund um Transformation und Lebensqualität in den Vordergrund stellt und eine überregionale Wahrnehmung entfaltet.Sonja Broy, Fachjournalistin und Gesellschaftswissenschaftlerin
Landschaft und Grün sind das, was uns und unsere Städte, Zentren und Wege verbindet. Mal ist es die Kulturlandschaft, mal der Landschaftspark, mal kann es auch nur das gestaltete Abstandsgrün sein. All dies wird in Zukunft noch viel wichtiger werden – und viel mehr gesellschaftliche Funktionen erfüllen als heute, von der Bio-Landwirtschaft über die Erholung, die Bildung in der Natur bis zur Allmende.Sally Below / Urbanistin und Kuratorin / Berlin:
Morgens mit dem Rad über die alte Bahntrasse zur Arbeit in den Coworkingspace – entlang der Ruhr, vorbei an Fördertürmen und Halden bis in den Arbeiterstadtteil Ückendorf, der sich gerade neu erfindet. Der kontinuierliche Wandel ist für uns im Ruhrgebiet der Normalzustand. Höchste Zeit noch mehr darüber zu reden. Let’s talk! Let’s think landscape!Matthias Krentzek / Kreativ-Unternehmer / Essen & Gelsenkirchen:
Es ist bemerkenswert, wie der erfolgreiche Strukturwandel des Ruhrgebiets auch im Bereich der Landschaft greifbar ist. In Zukunft wird zentral sein, soziale Ungleichheit auch in Landschaftsfragen abzubauen. Ein innovatives Austauschformat wie lala.ruhr ist eine ideale Plattform um Landschaftsgestaltung, Klimaschutz und soziale Einbeziehung zusammenzubringen.Rebecca Wessinghage, Transition Concepts Officer, ICLEI – Local Governments for Sustainability
Gute Lösungen entstehen gemeinsam und interdisziplinär. Aus dem c/o-raum für kooperation heraus entwickeln wir die Landschaft für Kooperation: Eine Biennale für die Landschaft im Ruhrgebiet – wo sonst!Melanie Kemner, mk Kommunikation & TEAM i
Im Sinne von ‚Back to the roots!‘ muss der Ausgangspunkt nachhaltiger Stadtentwicklung die Natur sein. Mich persönlich fasziniert das Konzept der Landschaft schon seit Langem auch im metaphorischen Sinne. Nicht ohne Grund war ‚Landscape is all of us‘ auch der Titel für den Auftakt des Citymakers-Ruhr Netzwerkes 2019. Ich freue mich auf eine weitere spannende Zusammenarbeit mit dem Ruhrgebiet, meiner ersten Heimat, und auf lala.ruhr!Katja Hellkötter / Constellations International / Berlin – Shanghai
Die Wahrnehmung von Natur und die kontemplative Rezeption von Kunst verstärken sich wechselseitig. Ein Spaziergang wird ein Bildungsgang, das ist schon von der Lebensreformbewegung des 19. Jahrhunderts formuliert worden. Seit 10 Jahren gibt es ‚Ein Tag im Park‘ im Bochumer Stadtpark. Der Spazierstockverleih hilft hier weiter: Leih Dir einen Stock, und Du erlebst mehr!Kerstin Kuklinski, Kunstmuseum Bochum
KITEV als Kollektiv beschäftigt sich mit neuen Formen der künstlerisch-partizipativen Stadtgestaltung und Raumaneignung. Wir fördern und fordern Diversität – auch in Bezug auf Fragen der Landschaft und des gebauten Raums. Hier sehen wir nach wie vor große Defizite und Diskussionsbedarf: Prestigeprojekte und Kathedralen der Industriekultur wurden realisiert, in den Quartieren hingegen fehlt es nach wie vor an inklusiven Formaten und Begegnungsräumen.Christoph Stark, kitev Oberhausen
Wandel ist das Gegenteil von Stillstand – das Ruhrgebiet bleibt eine Region in Bewegung. Die Idee von lala.ruhr kommt zum richtigen Zeitpunkt. Mit der Grünen Dekade und der IGA2027 ist die Landschaft das große Thema der nächsten Jahre. Dafür brauchen wir die richtigen Formate und die richtigen Leute! lala.ruhr kann diese Dekade auf den richtigen Weg bringen, solche Initiativen sind wichtig.Prof. Dr. Oliver Scheytt, Kulturexperten
Stadt und Raum befinden sich in einer stetigen Veränderung. Nicht das erste Mal gerät in der Planung die Landschaft in den Fokus, insbesondere im Ruhrgebiet. Die Anforderungen der Zukunft sind klar, die Landschaft ist ein wichtiger Teil der Lösung – und kreatives „Andersdenken“ gefragter denn je!Dr. Ilka Mecklenbrauck, Stadtplanerin, TU-Dortmund
What is the city, but the people?“, so lautet eines meiner Lieblingszitate von William Shakespeare. Leider vergessen wir immer noch zu häufig, dass es die Bürger sind, die der Stadt Charakter verleihen. Ich sehe es als unsere Verantwortung, Städte so zu gestalten, damit sich alle Bewohner wohl und sicher fühlen. Der integrative Ansatz von lala.ruhr gefällt mir sehr. „Grün ist das neue Grau“ und sollte im Streben nach Resilienz und hoher Lebensqualität in keinem urbanem Raum fehlen.Nicole Thorpe, Gründerin von Cultinova, München
Die Welt ändert sich in einem enormem Tempo, genau wie das Denken über Landschaft. Menschen, deren Geschichten und Träume sind führend, wie es weiter gehen soll, ohne zu wissen, wie die Welt in 20, 30 oder100 Jahren aussehen wird. Die Sprache der Phantasie ist allerdings zeitlos und braucht man immer wieder, um den nächsten Schritt zu machen. Landschaft und Phantasie gehören zusammen wie, in diesem Jahrhundert, eine neue Ehe zwischen Flora, Fauna und Menschen. lala.ruhr: der nächste selbstverständliche Schritt!Ruud Reutelingsperger, Künstlergruppe Observatorium, Rotterdam NL
Der Mensch und sein Lebensumfeld stehen im Mittelpunkt meiner Arbeit. Jeder braucht einen einfachen Zugang zu gut gestalteten Freiräumen. Die Landschaft ist dafür ein Symbol, sie sollte aber unbedingt direkt vor der Haustür anfangen! Hier sehe ich ein großes Potenzial und eine Zukunftsaufgabe für die Entwicklung der Quartiere in unseren Städten.Oliver Becker, Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Bochum und Herne
Die Bedeutung naturbezogener Lösungen zu verstehen und sie auf die einzigartigen Merkmale einer bestimmten Landschaft zuzuschneiden, ist der Schlüssel zur Aufwertung unserer Städte zu widerstandsfähigen und nachhaltigen Lebensräumen. Dies zu fördern, zu diskutieren und weiterzuentwickeln ist die Aufgabe für Fachleute im Bereich des Städtebaus und eine Grundvoraussetzung für alle Menschen, ihre Umwelt zu verstehen und zu gestalten. (übersetzt aus dem Englischen)Robert Brears, Editor-in-Chief of Climate Resilient Societies Major Reference Work (Springer Nature)
Aus meiner Erfahrung in der europäischen und internationalen Zusammenarbeit richten sich viele Augen und Hoffnungen auf das Ruhrgebiet als Vorreiter einer Grünen Transformation. Die vermehrte Sichtbarkeit der Region über die Grenzen hinaus, die ein Format wie lala.ruhr entwickeln kann, wird inspirieren und positiv zurückwirken.Holger Robrecht, Deputy Regional Director ICLEI Europe
Die Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017 hat gezeigt, dass Essen und das Ruhrgebiet großes grünes Potential haben. Die Jury hat besonders hervorgehoben: Der Wandel von Grau zu Grün und die besondere Qualität der Grünen Infrastruktur sind ein Alleinstellungsmerkmal. Auch die heute erkennbaren Anforderungen an Metropolen fordern uns dazu auf, dies aktiv weiter auszubauen – dazu brauchen wir regionale Formate wie lala.ruhr.Simone Raskob, Beigeordnete der Stadt Essen für Umwelt, Verkehr und Sport, Essen
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